In den siebziger Jahren dachte Jean Claude Peterns - einer der besten Fallschirmflieger in Frankreich - nach, wie man billigere Übungssprünge machen könnte.
Die Flugzeugsprünge waren einfach zu teuer!

Schließlich kam ihm die Idee, dass man von einem steilen Hang mit Unterstützung von Helfern starten können müsste - und dies gelang!!!

Von 1979 bis 1985 trainierte Jean Claude mit seinen Freunden auf diese Weise das Zielspringen. Ein Schweizer, Laurent de Kalbermatten wurde im Mai 1985 auf Jean in Mieussy aufmerksam und war sofort fasziniert.
Er nähte sich einen Fallschirm aus weniger luftdurchlässigem Nylon (anstelle Seide) und damit war der erste Gleitschirm "Randonneuse" sowie das professionelle Gleitschirmfliegen geboren!

Gründung des Vereines:
Im Frühjahr 1987 sind die ersten "Verwegenen" mit dem Gleitschirm vom Dornbirner Hausberg "Staufen" geflogen.
Ein Gleitschirm zur damaligen Zeit wurde auch "Bergabsteige-Hilfe" genannt. Schon im Oktober 1987 haben sich ein paar "Wildflieger" zu einem "Paraclub Rheintal" zusammengeschlossen. Viele Problem mit div. Grundbesitzern kamen auf die provisorische Organisation zu. Ein ordentlicher, angemeldeter Verein mit behördlicher Genehmigung wurde schon bald notwendig.

Am Freitag, 10.Juni 1988 haben 14 Clubmitglieder bei der einberufenen Versammlung den "GLEITSCHIRMVEREIN STAUFEN" mit den erforderlichen Statuten beschlossen. Damit war der GSV Staufen gegründet